Birg, Herwig1994-08-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261993https://orlis.difu.de/handle/difu/99143In allen entwickelten Ländern - so auch und vor allem in Deutschland - würde die Bevölkerungszahl auf Grund der niedrigen Fertilität absolut sinken, wenn das Geburtendefizit nicht durch Zu- bzw. Einwanderungen aus dem Ausland ausgeglichen würde. Ziel der Untersuchung ist es, die Folgen dieser demographisch induzierten Zuwanderungen auf die Bevölkerungsentwicklung im Land Niedersachsen mit Hilfe von Modellrechnungen zu analysieren. Es galt vor allem folgende Fragen zu beantworten: Welche Bevölkerungsentwicklung würde sich in Niedersachsen ohne Wanderungen ergeben? Wie hoch ist der Anteil der Bevölkerung ohne deutsche Staatsangehörigkeit bei alternativen Wanderungssalden? Läßt sich die demographische Alterung der Gesellschaft durch Zuwanderungen von Jüngeren kompensieren? In welchem Maße lassen sich die Konsequenzen der demographischen Alterung für die sozialen Sicherungssystem durch eine alternative gesundheitspolitische Strategie auffangen, indem man die Vitalität der Bevölkerung erhöht und die Altersgrenze für den Ruhestand heraufsetzt? Welche Flexibilitätsanforderungen ergeben sich aus der diskontinuierlichen Entwicklung der Altersgruppen für die demographisch sensiblen Planungsbereiche? goj/difuModellrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung in Niedersachsen unter besonderer Berücksichtigung von Wanderungen.Graue LiteraturS94210028BevölkerungsentwicklungSoziale SicherheitBevölkerungsstrukturModellrechnungBevölkerungswanderungErwerbspersonAltersstrukturSterblichkeitGeburtenZuzugAusländerMethodeBevölkerungsrückgang