Seeber, GüntherSpieß, Pirmin1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/565024Die Studie will einen Beitrag zur systematischen Bearbeitung der Beziehungen zwischen Geschichte und kommunaler Politik liefern. Die Stadt Mannheim wurde deswegen gewählt, weil sie im Untersuchungszeitraum einen überdurchschnittlichen Bevölkerungszuwachs erfuhr. Die Bevölkerungszunahme ergab sich hauptsächlich durch Zuwanderer, was der Stadt Arbeitskräfte brachte. Der damit verbundene Strukturwandel von der Handelsstadt zu einer mehr industriell geprägten Stadt brachte Mannheim soziale Probleme, die man vor allem durch aktive Arbeitsmarktpolitik zu bewältigen suchte. Die Arbeit bezieht sich auf die unter kommunaler Trägerschaft stehenden sozialpolitischen Institutionen und Gemeindebetriebe unter folgenden Fragestellungen: "Welche Motive bedingten die kommunale Sozialpolitik und wer gab den Anstoß? Wie sah die verwaltungstechnische Organisation aus? Wurden die an die Aktivitäten gestellten Erwartungen erfüllt?" (S. 3). Im Schlußteil wird resümiert, daß durch die Beschränkung der Analyse auf die Stadt Mannheim sich die Möglichkeit bot, ein umfassendes Bild des Entwicklungsprozesses der kommunalen Sozialpolitik zu liefern. sg/difuSozialpolitikArbeitslosigkeitArbeitsmarktpolitikArbeitsbeschaffungArbeitsbedingungRechtsberatungArbeiterwohnungsbauKommunalisierungWohnungswesenArbeitArbeitsmarktGemeindeunternehmenKommunalpolitikSozialwesenStadtgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteKommunale Sozialpolitik in Mannheim 1888-1914.Monographie153002