Olbrich, J.1985-01-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/509763Seit Mitte der 70er Jahre wird versucht, expandierende Betriebe des Dienstleistungssektors in strukturschwachen Regionen der Bundesrepublik anzusiedeln. Gestützt auf das Standortverhalten der Zentralen von Industrieunternehmen werden die Möglichkeiten und der Nutzen einer Dezentralisierung von Managementarbeitsplätzen erörtert. Dabei stellt sich heraus, dass die finanziellen Anreize für eine Neuansiedlung in der Regel zu schwach sind. Überdies wird der Sinn einer forcierten Dezentralisierungsstrategie für hochqualifizierte Dienstleistungsarbeitsplätze unter den föderativen Bedingungen der Bundesrepublik bezweifelt. Vielmehr setzt die Art qualifizierter Führungsaufgaben eine gewisse Konzentration voraus, wenn nicht vor allem die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen leiden soll. wbPolitikWirtschaftRegionUnternehmensstandortRegionale WirtschaftspolitikRegionalpolitikDienstleistungsstandortDezentralisationManagementArbeitsplatzmobilitätStandortkonzentrationStandortverhaltenRegional policy and management jobs - the locational behaviour of corporate headquarters in West Germany.Zeitschriftenaufsatz092450