Schleiermacher, Thomas2005-08-022020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620043-86016-143-1https://orlis.difu.de/handle/difu/136800Die Reform des Arbeitsmarktes und eine Neuordnung des Bildungswesens hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende Thematisierung in Wissenschaft, Politik und öffentlicher Diskussion erfahren. Trotz der Bedeutung der Thematik 'Pisa-Studie' und 'Harzgesetze' für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und ein damit verbundenes nachhaltiges Wachstum, lassen die von der Politik eingesetzten Instrumente ein in sich geschlossenes Konzept vermissen. Der Autor analysiert vor dem Hintergrund erhöhter arbeitsmarktlicher Qualifikationsanforderungen den empirisch nachweisbaren Trend einer ansteigenden Arbeitslosigkeit im Segment geringqualifizierter Arbeitskräfte. Die Identifikation der ökonomischen Mechanismen einer steigenden qualifikationsbedingten Arbeitslosigkeit sind Voraussetzung und entscheidendes Element der wissenschaftlichen Beurteilung arbeitsmarktpolitischer Instrumente. Die Bewertung dieser Instrumente vor einem humankapitaltheoretischen Hintergrund liefert dabei wichtige wirtschafts- und sozialpolitische Erkenntnisse. Ziel der Arbeit ist, die Überprüfung ausgewählter Politikoptionen zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit Geringqualifizierter. Das wissenschaftliche Erkenntnisinteresse der Arbeit ist die theoretische Analyse der Ursachen der Arbeitslosigkeit Geringqualifizierter, anhand derer eine erste Einschätzung der Auswirkungen spezifischer arbeitsmarktpolitischer Instrumente auf diese Gruppe vorgenommen werden kann. sg/difuArbeitslosigkeit Geringqualifizierter. Humankapitaltheoretische Ursachenanalyse und Instrumente einer Reduzierung der Arbeitslosigkeit Geringqualifizierter auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt.MonographieDG3670ArbeitsmarktArbeitsmarktpolitikArbeitslosigkeitUrsachenanalyseBerufsqualifikationSozialpolitikWirtschaftspolitikSubventionEinkommenArbeitsplatzangebotFinanzierungGeringqualifizierterBeschäftigungsverhältnisArbeitsplatzschaffung