Eich-Born, Marion2009-09-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262009978-3-88838-345-8https://orlis.difu.de/handle/difu/167862Nach wie vor bestehende erhebliche Wohlstandsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland, zunehmender Wettbewerb zwischen Regionen unter Globalisierungsbedingungen und demographischer Wandel sind Anstoß genug, bisherige förderpolitische Grundsätze in den neuen Ländern - hier insbesondere in Nordostdeutschland - auf den Prüfstand zu stellen. Es wird der Frage nachgegangen, ob dem Gleichwertigkeitspostulat ade gesagt werden kann, ob Förderstrategien nach Raumtypen unterschieden werden müssen, ob und wie Stärken zu stärken sind, ob endogene Potenziale durch Netzwerke und Cluster gefördert werden können und welche Bedeutung weiche Standortfaktoren, Humankapital und der Zeitfaktor diesbezüglich haben. Nicht zuletzt wird ressortübergreifendes Handeln und die konsequente Durchsetzung des Subsidiaritätsprinzips eingefordert. Pro-aktive Maßnahmen, die Konzentration der Förderung auf Branchenschwerpunkte und weniger Zentren, sich verzahnende zentrale Top-down und dezentrale Bottom-up-Steuerungsprozesse mit Fokus auf Netzwerkbildungen in der Mesoebene werden als Schlüssel zum Erfolg benannt.Räumlich differenzierte Entwicklungs- und Förderstrategien für Nordostdeutschland.Graue LiteraturDM09072757RegionalplanungRaumordnungWirtschaftsförderungLändlicher RaumSchrumpfungFörderungspolitikFörderungsprogrammRaumstrukturRegionalpolitikStrukturschwächeDemographischer WandelStrukturschwacher RaumPotenzialFörderungsstrategieRaumentwicklungspolitikParadigmenwechselIntegrierte PlanungNetzwerkSubsidiarität