Adli, Mazda2017-11-152020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252017978-3-570-10270-1https://orlis.difu.de/handle/difu/243761Machen Städte verrückt? Macht nur Landleben glücklich? Fragen mit brisantem Hintergrund, denn 2050 werden drei Viertel der Weltbevölkerung in Städten leben. Millionenstädte werden Staaten prägen; sie werden Zentrum und Motor des Gemeinwesens sein. Dichte, Lärm, Hektik, Anonymität prägen den Alltag der dort lebenden Menschen genauso wie Nähe, Vielfalt, kulturelle Ressourcen und persönliche Freiheiten. Der Autor fragt, wie unser Gehirn auf die permanente Reizüberflutung reagiert und ob der soziale Stadtstress uns krank machen kann. Urbanisierung, so sein Fazit, wird sich für unsere Gesundheit als mindestens so relevant erweisen wie der Klimawandel. Gesunde Städte zu entwickeln sieht er deshalb als eine immer dringendere soziale und gesundheitspolitische Notwendigkeit. Er plädiert für einen interdisziplinären Ansatz (Neurourbanistik), um Visionen für die Städte der Zukunft zu entwerfen. Der Band wird angereichert durch Interviews mit Martina Löw, Enrique Peñalosa, Richard Sennett, Niklas Maak, Joan Clos, Jana Krüger, Jürgen Mayer H., Rainer Hehl und Barrie Kosky.Stress and the City. Warum Städte uns krank machen. Und warum sie trotzdem gut für uns sind.MonographieDW31803StadtsoziologieStadtstrukturVerkehrsbelastungLärmbelastungBevölkerungsdichteWohndichteWirkungsanalyseLebensqualitätGesundheitPsychologieUrbanitätStressNeurourbanistik