Mezghani, Mohamed2011-10-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520111016-796Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/186259Der wachsende Druck der Umweltanforderungen, die Verschlechterung der Bedingungen des Automobilverkehrs, die Abnahme der Erdölreserven und der Anstieg der Kraftstoffpreise begünstigen die Entstehung von Verkehrslösungen, die weniger Raum in Anspruch nehmen, weniger Energie verbrauchen und geringere Treibhausgasemissionen aufweisen. Zu den Lösungen gehören sowohl die herkömmlichen öffentlichen Verkehrsmittel als auch das Zufußgehen und die Zweiräder. Sie bieten allerdings nicht die Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit, die charakteristisch für das Privatfahrzeug sind. Angesichts dieser Feststellung hat die UITP (Union Internationale des Transports Publics) ein Positionspapier veröffentlicht, das zur Entwicklung der kombinierten Mobilität aufruft, die zusätzlich zum ÖPNV andere Fortbewegungsmittel wie Car-Sharing, Taxi und Fahrrad umfasst. Ist das ausreichend? Sollte nicht die Definition des ÖPNV selbst überdacht und zu einem Paradigmenwechsel aufgerufen werden?Es ist an der Zeit, den ÖPNV neu zu definieren.ZeitschriftenaufsatzDS0310IndividualverkehrÖPNVFahrradverkehrVerkehrsmittelwahlStadtverkehrKombinierter VerkehrModal SplitNachhaltige MobilitätBike SharingMobilitätsverhalten