Boos-Krüger, Annegret1999-01-292020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519983-88122-913-2https://orlis.difu.de/handle/difu/55876In Hessen wurden Mitte der 80er Jahre die Verfahrensstruktur und die Inhalte der Dorfentwicklung durch das "Leistungsbild und Ablaufschema Dorferneuerung" geregelt. Es handelt sich hierbei um einen linear strukturierten Planungsprozeß mit einer verbindlich festgelegten Leistungsbeschreibung für architektonische, städtebauliche und freiraumplanerische Aufgabenstellungen. Drei Fallanalysen werden untersucht, das erste Dorf liegt in Südhessen in einem Ballungsraum, das zweite Dorf in Nordhessen in einem strukturschwachem Raum und das dritte Dorf wird räumlich nicht beschrieben. Ziel der Untersuchung ist, aus welchen Zusammenhängen in der Vorklärungsphase der Dorferneuerung soziokulturelle, sozioökonomische und/oder ökonomische Projektansätze entstehen, wie diese im weiteren Verfahrensverlauf entwickelt werden, ob sie zu einer entsprechenden Umsetzung in die dörfliche Realität gelangen oder ob und aus welchen Gründen die Projektansätze teilweise oder ganz scheiterten. Die Arbeit wurde im Zeitraum von Oktober 1993 bis Februar 1995 erstellt. Zur Untersuchung von relevanten sozialökonomisch und/oder kulturell wirksamen Dorfentwicklungsprojekten wurden in drei Förderschwerpunkten Fallanalysen durchgeführt, in denen eine Projektrealisierung während der Erstellung der Arbeit möglich erschien. sg/difuBürgerbeteiligung in der Hessischen Dorferneuerung. Beteiligungsstandards zur Sicherung des partizipativen Programmansatzes in einer zivilgesellschaftlich begründeten Planungs- und Handlungsperspektive.Graue LiteraturDG564PartizipationBeteiligungsverfahrenDemokratieLändlicher RaumLeitbildDorferneuerungDorfentwicklungWirtschaftsstrukturPlanungsrechtSozialstrukturSozialpolitikKulturpolitikKommunalpolitikFallstudieDorfentwicklungsplanung