Vining, Jr., Daniel R.Kontuly, Thomas1980-02-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/459397Verf. haben untersucht, inwieweit die Hypothese Colin Clark's von der unausweichlichen Bevölkerungskonzentration (vgl. S. 1) noch gilt und stellten fest, daß es zwar regionale und lokale Unterschiede hinsichtlich des Umfanges der Bevölkerungsabwanderung aus den Ballungsgebieten gibt, daß insgesamt aber - ausgenommen Finnland und Ungarn - der Trend ab Beginn der 70er Jahre bemerkenswert gleichmäßig verläuft. Darüber hinaus wurde festgestellt ''1) die Wanderungen in die drei Hauptstädte der jährliche Wanderungsdaten veröffentlichenden Ostblockländer (Polen, Ungarn, DDR) hält unvermindert stark an. Jedoch hat das durchschnittliche und z.T. sogar negative natürliche Bevölkerungswachstum dieser Regionen deren Ausdehnung verlangsamt; 2) obwohl die Binnenwanderung in die Hauptstadtregionen Frankreichs und Schwedens dramatisch zurückging, bleibt die Zuwanderung von Ausländern in diese Regionen auf hohem Niveau; 3) die Nettobinnenwanderungen in die Kernregionen Schwedens, Japans und Italiens - Länder, die durch ganz große Entfernungen voneinander getrennt sind - fluktuieren von Jahr zu Jahr bemerkenswert ähnlich.''BevölkerungswanderungBinnenwanderungPopulation dispersal from major metropolitan regions. An international comparison.Graue Literatur036908