Corsa, Mike2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920130012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/261289Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit der Frage auseinander, was es heute bedeutet, ein Hauptamtlicher in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit zu sein. Er sieht eine Reihe von Problemen, z.B. dass das Arbeitsfeld ein eher unklares Berufsprofil aufweist und über wenig Ansehen verfügt. Hinzu kommen eine oft defizitäre Ausbildung, die Tatsache, dass viele hauptberufliche Fachkräfte in der Jugendarbeit nach Erkenntnissen des Autors ein eher gestörtes Verhältnis zur Theorie des Arbeitsfeldes aufweisen, also zu wenig über ihr Tun reflektieren und dass es keine griffige Berufsbezeichnung gibt. Außerdem wachsen die Anforderungen an die Profession und der Fachkräftemangel nimmt zu. Im Schlussteil des Beitrags formuliert der Autor einige Desiderate: ein klareres Kompetenzprofil für hauptberufliche Fachkräfte in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit, eine intensivere Rezeption wissenschaftlicher Erkenntnisse durch Hauptamtliche, eine verstärkte Anwendung sozialwissenschaftlicher Methoden sowie von Methoden des Managements und der Selbststeuerung und schließlich mehr personale und soziale Kompetenzen der Hauptamtlichen. Abschließend umreißt er Anforderungen an die Ausbildung, die Berufsmündung und die Begleitung Hauptamtlicher in der beruflichen Alltagspraxis.Berufliche Fachkräfte in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit. Situation - Kompetenzprofil - Konsequenzen.ZeitschriftenaufsatzDMR140383SozialwesenSozialarbeitJugendhilfeBerufsbildKompetenzBerufsausbildungManagementJugendarbeitAufgabenbereichArbeitsfeldBerufssituationFachkraftProfessionalisierungProfessionalitätBerufsanforderung