Meier-Behr, ClaudiaZiegler, Thorsten1995-06-132020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920110012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/272813Die Autoren stellen Angebote für Kinder und Jugendliche vor, die in exzessiver Weise Computerspiele betreiben. In das hier vorgestellte Praxiskonzept einer Beratungsstelle des Jugendhilfswerks Freiburg sind auch die Eltern der Jugendlichen einbezogen. Die Anfragen nach einer solchen Beratung und Hilfe, so die Praktiker, nehmen stetig zu. Die Eltern sind oft machtlos angesichts der Verlockungen der medienbasierten Spiele, in denen Jugendliche in der Hauptfigur aufgehen, deren Geschicke steuern und dabei immer wieder eine persönliche Wirksamkeit erfahren, die sie im realen Leben oft nicht haben. Sie verlernen dabei tendenziell alternative Strategien des Copings und soziale Kompetenzen. Dargestellt werden u.a. ein medienpädagogisches Gruppenangebot, das Jugendlichen mit einem handlungsorientierten Ansatz aus dieser Falle heraushilft, und ergänzende Fach- und Infoveranstaltungen für das Umfeld der Jugendlichen.Gefangen in Azeroth. "Level Up" - ein Angebot für exzessiv computerspielende Kinder, Jugendliche und deren Eltern in Freiburg geht neue Wege.ZeitschriftenaufsatzDR18739SozialverhaltenSozialpsychologieSozialbeziehungJugendlicherKindFreizeitverhaltenEDV-EinsatzKommunikationsmedienMediennutzungMedienwirkungNeue MedienComputerspielSuchtverhaltenRisikofaktorBeratungsstelleElternarbeitGruppenarbeitMedienpädagogikSozialkompetenzPraxisbeispiel