Zimmermann, Clemens2007-12-182020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620070303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/163063Raum ist immer auch der wahrgenommene Raum, und diese Wahrnehmung ist vielfach von den Medien beeinflusst. Wird realer Raum medial in Szene gesetzt - auf Ansichtskarten, in Stadtführern, in Regionalausgaben von Zeitungen und Fernsehen, in Kino- oder Dokumentarfilmen - schafft dies "Repräsentationen", innere Bilder und Images. Solche "Repräsentationen" weisen durchweg medienspezifische, interpretative, die räumlichen Vorstellungen von Menschen beeinflussende Qualitäten auf und wirken als Konzepte auf die realen Räume (und die Medien selbst) zurück. Historisch gesehen haben sich so z.B. Stadtbilder verfestigt, die lediglich eine Sequenz von Sehenswürdigkeiten beschreiben, hat sich ein bleibendes Bild vom "fashionable" New York oder vom "swinging" London festgesetzt. Aktuell werden so "Regionen" regelrecht konstruiert. Der Beitrag geht medialen Beschreibungen des Raumes seit dem frühen 20. Jh. an vier Beispielen nach: 1. touristische Medien (Karten, Reiseführer), 2. Berichterstattung über regionales Geschehen in Radio und Zeitung, 3. Stadträume, Modepresse, Filmindustrie, 4. Raum und Stadt im Dokumentarfilm. difuWie Medien den Raum beschreiben.ZeitschriftenaufsatzDM07120605RaumordnungRaumtheorieStadtraumWahrnehmungStadtbildFremdenverkehrPresseKommunikationsmedienFilmTourismusReiseliteraturStadtführerStadtimage