1998-01-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/73690Ziel des Gutachtens ist die Darstellung der Grundsätze einer Steuerung der Landnutzung im ländlichen Raum. Diese Grundsätze sollen einerseits die veränderten gesellschaftlichen Ansprüche in den Bereich Natur- und Umweltschutz sowie der Landschaftsästhetik berücksichtigen und andererseits zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der land- und forstwirtschaftlichen Produktion beitragen. Die Analyse beschränkt sich dabei auf die Nutzungskonflikte zwischen Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Naturschutz. Nach einer kurzen Darstellung der Veränderungen der Landnutzung, ihrer Auswirkungen auf die Landwirtschaft und der bisherigen staatlichen Aktivitäten zur Beeinflussung der Landschaft befaßt sich das Gutachten mit den verfügungsrechtlichen Aspekten der Landnutzung, in dessen Verlauf auch Vorschläge für die Korrektur eingetretener Fehlentwicklungen abgeleitet werden. Mit der effizienten Allokation von Naturschutzflächen beschäftigt sich das Folgekapitel. Während die Allokation der Naturschutzflächen nicht über den Marktmechanismus gesteuert wird, wird die landwirtschaftliche Flächennutzung grundsätzlich über den Markt gesteuert, was allerdings durch eine Reihe agrar- und umweltpolitischer Instrumente stark beeinflußt wird. Es wird untersucht, wie diese Instrumente einzusetzen sind, damit einerseits die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft gefördert und eine möglichst effiziente Lösung der Konflikte zwischen Landwirtschaft und Naturschutz gefunden wird. Das Gutachten schließt unter Verwendung der bis dahin behandelten Grundsätze mit einer kurzen Bewertung der Aufforstung landwirtschaftlich genutzter Flächen. goj/difuZur Neuorientierung der Landnutzung in Deutschland. Dezember 1995.MonographieDW2281LandschaftLändlicher RaumKulturlandschaftNaturschutzFlächenbedarfLandwirtschaftForstwirtschaftNutzungskonfliktLandnutzung