Meyer, Wolf-Hartwig1983-11-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/501102Diese Arbeit beschreibt den Versuch, die sozialwissenschaftliche Forschung über Arbeitszufriedenheit zu kritisieren und als interessiertes Mißverständnis zu charakterisieren, weil diese Forschung systematisch gesellschaftliche Widersprüche aus ihrer Fragestellung ausgeklammert hat und gesellschaftliche Bezüge schlicht zu Fakten gemacht hat. In drei Arbeitsschritten zeigt der Autor zum einen, welche Defezite die Arbeitszufriedenheitsforschung aufweist, wenn sie immer nur isolierte Einzelaspekte untersucht. Zum zweiten wird dargestellt, inwiefern diese Defizite schon in den methodologischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen angelegt ist. Und zum dritten werden in einer historischen Rekonstruktion der geschichtliche Hintergrund und die tatsächlichen Zusammenhänge sichtbar gemacht, in denen das Interesse am arbeitenden Menschen und seiner Arbeitszufriedenheit einzustufen ist und sich entwickelt hat. im/difuArbeitszufriedenheitEinstellungDialektikProduktionsformKapitalismusIndustrialisierungGeschichteSozialwissenschaftArbeitsbedingungIndustrieTheorieMethodeWissenschaft/GrundlagenSoziologieArbeitszufriedenheit. Ein interessiertes Mißverständnis.Monographie083558