Braun, MichaelSichter, Joachim1983-09-192020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/499167Seit Mitte der 70 er Jahre werden in einer Vielzahl deutscher Großstädte "teilräumliche Planungsansätze" in Form von Stadtteilentwicklungsplänen, Bereichsentwicklungsplänen, Stadtteilplänen und Bereichsplänen verfolgt. Obwohl es einen erheblichen Aufwand bedeutet und eine gesetzlich fixiirte Verpflichtung nicht besteht, wurde das neue Instrument eingeführt. Allen teilräumlichen Planungsansätzen ist der Versuch der Reaktion auf veränderte Entwicklungsbedingungen gemeinsam. Die Ansätze unterscheiden sich aber in Abhängigkeit zu Problemdefinition und in ihrer Effektivität hinsichtlich der jeweiligen Problemlösungsstrategie. In der hier vergleichenden Untersuchung tritt die Abhängigkeit der inhaltlichen und organisatorischen Ausformung der teilräumlichen Planung in den drei Städten Hamburg, Hannover und Berlin von der jeweils unterschiedlichen lokalpolitischen Tradition, stadtentwicklungspolitischen Lage und auch der spezifischen "Kultur der Stadtplanung" deutlich zu Tage. Die beiden Verfasser der Arbeit haben ein sehr umfängliches Material aus den drei Städten zusammengetragen und wiederholt mit den an der teilräumlichen Planung dort maßgeblich Beteiligten gesprochen. Sie haben versucht, Konzepte, Maßnahmen und Organisation der Planung auf teilräumlicher Ebene in den jeweiligen Zusammenhang der Stadtentwicklung und Stadtentwicklungspolitik zu stellen. difuStadtplanungStadtentwicklungsplanungTeilräumliche PlanungPlanungsorganisationPlanungskonzeptPlanungsmaßnahmeStadtentwicklungStadtplanung/StädtebauStadtteilplanungTeilräumliche Planung in Hamburg, Hannover und Berlin (West). Eine vergleichende Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses zwischen realer Stadtentwicklung und Stadtentwicklungsplanung.Graue Literatur081590