ERTEILTSeibel, Benjamin2019-10-212020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252018https://orlis.difu.de/handle/difu/256835Nach rund fünf Jahren Regelbetrieb finden sich im Datenportal des Landes Berlin mehr als 1700 Datensätze zur freien Weiternutzung. Bedingt durch das Wachstum des Portals und durch die Anforderungen aus dem neuen Berliner E-Government-Gesetz werden nun weitere Schritte erforderlich: Das Datenangebot der Verwaltung soll stärker systematisiert und qualitativ verbessert werden. In Interviews mit Beschäftigten der Bezirks- und Hauptverwaltungen hat die Technologiestiftung untersucht, wie eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Open Data-Angebotes im Land Berlin erfolgen kann. Dabei wurden drei zentrale Ansatzpunkte identifiziert: 1) Bedarf nach klaren Zuständigkeiten innerhalb einzelner Verwaltungen und Behörden; 2) Bedarf nach stärkerer Koordination und strategischer Steuerung der Veröffentlichung; 3) Bedarf nach praktischer und technischer Unterstützung im Veröffentlichungsprozess. Ausgehend von diesen Bedarfen wird ein Vorgehensmodell skizziert, mit dem die Open Data- Bereitstellung in Berlin weiter verbessert werden kann. Die darin aufgeführten Maßnahmen umfassen: Inventur der in der Verwaltung verfügbaren Daten, Priorisierung und Erarbeitung eines Veröffentlichungsplans, Redaktionelle Prüfung und kontrollierte Veröffentlichung sowie Ausbau und Verstetigung der Open Data-Prozesse. Zur erfolgreichen Umsetzung des Vorgehensmodells wird zudem empfohlen, klare Verantwortlichkeiten für Open Data auf Bezirks- und Landesebene zu benennen. Für die praktische Unterstützung wird die Einrichtung einer übergreifenden "Servicestelle Open Data" angeregt.ALLOpen Data in der Berliner Verwaltung. Status quo, Bedarfe und Perspektiven. Bericht.Graue LiteraturTV48LSRMDS1993Technologiestiftung -TSB-, BerlinKommunalverwaltungE-GovernmentOpen DataDatenmanagementDatenangebotVerwaltungshandelnVerwaltungsorganisationWissensmanagementProzesssteuerung