Buchmiller, Kristina2016-06-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620161437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/216934Die Herausforderungen, die mit dem hohen Zustrom von Flüchtlingen einhergehen, müssen auf europäischer Bühne diskutiert und verhandelt werden. Umgesetzt werden muss die Integration aber vor Ort - von der nationalen Wirtschaft und jeder einzelnen Kommune. Vor diesem Hintergrund hat das Europabüro des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) am 1. März 2016 gemeinsam mit Partnern eine Konferenz unter dem Titel "Integration von Geflüchteten in der EU" im Europäischen Parlament veranstaltet. Der Fokus lag auf der Frage, wie gesellschaftliche und berufliche Integration gelingen kann. Lösungsansätze erstreckten sich über das temporäre Aussetzen des Mindestlohns für Flüchtlinge, über Qualifizierungsmaßnahmen bis zur Etablierung eines öffentlichen (zweiten) Arbeitsmarktes. Dabei sei zu vermeiden, dass eine direkte Konkurrenz zwischen Einheimischen und Geflüchteten geschaffen werde. Von Seiten des DStGB wurde eingebracht, dass die Einführung einer Residenzpflicht die Planbarkeit für die kommunale Seite wesentlich vereinfachen würde. Als entscheidender Faktor ist zudem die Aufstockung von Stellen im öffentlichen Dienst zu sehen. Finanzielle Unterstützung auch von Seiten der EU wird ebenfalls unterlässlich sein.Gesunde Mischung von Fördern und Fordern. Diskussion über neue Ansätze beruflicher Integration auf DStGB-Integrationskonferenz.ZeitschriftenaufsatzDH23375BevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturBevölkerungswanderungAusländerEinwanderungIntegrationArbeitsmarktBerufsausbildungBerufsqualifikationArbeitslohnArbeitsmarktpolitikArbeitsförderungWohnstandortBehördePersonalplanungFinanzierungTagungsberichtFlüchtlingAsylbewerberPlanungssicherheit