Hajek, Otto Herbert1986-07-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/524412Aus der persoenlichen Sicht eines Bildhauers, der sich selbst als "Stadtikonograph" bezeichnet und sich mit der - meist farbig-kubisch komponierten - Gestaltung von Bauwerken, Innenraeumen und Plaetzen einen Namen gemacht hat, stellt der Verfasser in breiter Auslegung der Titelbegriffe Thesen zur Kunst auf. Kunst ist nicht messbar, nicht wettbewerbsfaehig und auch nicht fuer Abstimmungen geeignet. Kuenstlerische Aussagen muessen nicht fuer jedermann verstaendlich sein. Da sie allgemein zugaenglich sind, stellen sie Fragen und fordern zu individueller Auseinandersetzung auf. Ein freiheitlicher Staat hat Unruhe und selbst Provokation durch die Kunst zu ertragen. Mit dem Ziel, Zeichen zu setzen und Freiraeume erlebbar zu machen, ist "Kunst" in der Stadtlandschaft notwendig. Beispiele: Muelheim/Ruhr, Adelaide. (wt)KunstÖffentlicher RaumStadtbildWegPlatzgestaltungGesellschaftLebensformStadtimageIkonographieRaumerlebnisGesamtkunstwerkStadtgestaltungKunst im öffentlichen Raum. Kunst in der Stadt - Kunst stellt Fragen - Kunst und Gesellschaft - Kunst und Gott - Kunst und Natur - Kunst und Macht - Kunst setzt Zeichen.Zeitschriftenaufsatz107774