EXTERNBeckmann, Klaus J.2019-02-112020-01-062022-11-262020-01-062022-11-2620181868-0097https://orlis.difu.de/handle/difu/252909Demographische Veränderungen durch Abnahme der Bevölkerung infolge Sterbeüberschuss und Abwanderung bedeuten an vielen Standtorten gleichzeitig altersstrukturelle Veränderungen, da die (Ab-)Wanderungsintensität junger Bewohner von Teilräumen zumeist deutlich höher ist als die älterer Bevölkerungsgruppen. Die Folgen einer Bevölkerungsabnahme zeigen sich in reduzierter Nachfrage nach Wohnungen, Infrastrukturleistungen, sozialen Infrastrukturen sowie der Ver- und Entsorgung. Die Problemlage der Entleerung von Teilräumen im bundesweiten, regionalen und auch (teil-)örtlichen Zusammenhang wie auch die bisherige Tabuisierung der Erfordernisse einer politischen, gesellschaftlichen wie praktischen Handhabung bestehen nach Ansicht des Autors unbestreitbar. Dies führe zum Teil zu Entscheidungs- und Handlungsblockaden, die im Grundsatz nicht nachvollziehbar wie auch nicht vertretbar seien. Der Autor skizziert Handlungsszenarien und spart dabei auch extreme Lösungen wie die Aufgabe von Teilräumen nicht aus.Über die Entleerung von Räumen. Tabu oder vernachlässigter, aber notwendiger Diskurs?Aufsatz aus Sammelwerk4WUZ3QVBDCF2714urn:nbn:de:101:1-201803193205SiedlungsstrukturDemographischer WandelSchrumpfungInfrastrukturauslastungRaumordnungspolitikHandlungsempfehlung