Volkert, Heinz Peter1990-11-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/558448E. Günther, Professor der Univ. Gießen von 1919 bis 1933, beschrieb als erster den Zusammenhang zwischen einem anhaltenden oder drastischen Geburtenrückgang, der geburtenstarken Jahrgängen folgt und dem Ansteigen der Arbeitslosigkeit. Über die demographische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland wird hier die Schlüssigkeit des Günther-Paradoxons mit Hilfe der Statistik überprüft. Hier wird auf die Arbeitsmarkt-Prognosen und die Arbeitslosigkeit seit 1950 in den Konjunkturzyklen Bezug genommen und die dominierenden Theorien zur Entstehung von Arbeitslosigkeit dargestellt. Es wird überprüft, ob die demographische Entwicklung seit 1965 das Günther-Paradoxon bestätigt, und es werden arbeitsmarktpolitische Nutzanwendungen aus dem Paradoxon gezogen. (hg)StatistikArbeitslosigkeitVergleichKorrelationArbeitsmarktPrognoseKonjunkturDemographieBevölkerungswachstumBevölkerung/GesellschaftBevölkerungsentwicklungBestätigt die demographische Entwicklung seit 1965 das Günther-Paradoxon? Ein Vergleich der Geburtenentwicklung und der Arbeitslosigkeit der 20er/30er und 70er/80er Jahre.Zeitschriftenaufsatz146393