Borttscheller, Georgia2003-08-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252002https://orlis.difu.de/handle/difu/187979Die Arbeit setzt sich mit den juristischen Aspekten der Sterbehilfe im Arzt/Patient-Verhältnis auseinander. Im ersten Kapitel geht es um die verschiedenen Erscheinungsformen von Sterbehilfe und ihre rechtliche Einordnung, nebst einem Exkurs in die Geschichte der Euthanasie in Deutschland, um die Tötung auf Verlangen und um eine Auseinandersetzung mit der passiven Sterbehilfe aus straf- und zivilrechtlicher Sicht. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Bedeutung und Relevanz von "Patiententestamenten" im Bereich der Sterbehilfe. Es wird gezeigt, dass es ganz entscheidend auf das Institut der (mutmaßlichen) Einwilligung bzw. ihr Gegenstück, die Verweigerung der Einwilligung in eine medizinische Maßnahme ankommt. Im letzten Teil der Arbeit wird gezeigt, ob die gefundenen Lösungen auch bei Patienten gelten, deren personale Identität zweifelhaft ist, etwa bei Alzheimer-Patienten. goj/difuDie Bedeutung des Patientenwillens im Bereich der Sterbehilfe.Graue LiteraturDW11935GesundheitswesenSterblichkeitRechtsprechungInstitutionengeschichteAktive SterbehilfePassive SterbehilfeSelbstmordNationalsozialismusEuthanasiePatientenwille