Brennecke, -1992-10-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/573416Am Beispiel der Rhein-Main-Region beschreibt der Referent eine Methode zur Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen, die mithilfe von VZ-Daten unternommen worden ist. Als Indikatoren zur Messung der Arbeitsmarktzentralität dienten das Arbeitsplatzpotential (Zahl der Beschäftigten), Pendlersaldo (Einpendler - Auspendler), Pendlerattraktivität (Einpendler 100 / Beschäftigte), Einzugsbereich (Zahl der Quellgemeinden) und allg. Zentralität (Einwohnerzahl). Mithilfe einer Cluster-Analyse wurden vier Gemeindetypen unterschiedlicher Arbeitsmarktzentralität gebildet. Zur Festlegung der Einzugsbereiche der Arbeitsmarktzentren wurde die verdichtete Pendlermatrix so gebildet, daß sie allein die Pendlerströme zwischen den als "Auspendler-" bzw. "Wohngemeinden" klassifizierten Raumeinheiten aufführt. Durch eine erneute Cluster-Analyse wird erreicht, daß die Zuordnung einer Gemeinde zu einem Zentrum nicht nur den Pendleranteil in diesem Zentrum berücksichtigt, sondern gleichzeitig die Pendlerströme in konkurrierende Zentren berücksicht. difu-BreArbeitsmarktregionPendlerverflechtungAbgrenzungMethodeIndikatorArbeitsmarktzentrumZentralitätClusteranalyseEinzugsbereichVerflechtungsmatrixRegionalanalyseStatistikSiedlungsstrukturVerdichtungsraumPendlerverflechtungen und Arbeitsmarktregionen im Rhein-Main-Gebiet.Aufsatz aus Sammelwerk161429