Deneke, Dieter1983-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/497163Naturschutz und Landschaftspflege haben mit dem großen umweltpolitischen Aufbruch zu Beginn der siebziger Jahre ein neues, verändertes Selbstverständnis erhalten. Der traditionelle Naturschutz, der sich mit der Erhaltung von besonders bemerkenswerten und wertvollen Landschaftsteilen und Naturdenkmälern große Verdienste erwarb, hat dennoch nicht vermocht in weiten Gebieten - vor allem in Ballungsgebieten und deren Randzonen - die Zerstörung der Landschaft, das Ausrotten ganzer Tierarten und die Verarmung der Pflanzenwelt aufzuhalten. Sowohl gegenüber der immer verschwenderischeren Land-Inanspruchnahme für Siedlungen, für Verkehrsflächen und Industriegelände als auch gegenüber einer ökologisch mehr und mehr bedenklichen Rationalisierung der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung erwies sich das herkömmliche Instrumentarium des Naturschutzes immer weniger als ausreichend. IRPUDLandschaftsschadenBelastbarkeitNaturschutzLandschaftsverbrauchLandschaftsschutzUmweltpolitikLandschaftsverbrauch - Landschaftsschutz. Müssen auch weiterhin immer noch neue Straßen und Autobahnen gebaut werden. Den Luxus des Kontakts mit einer natürlichen Umwelt kann man nicht abwägen.Zeitschriftenaufsatz079567