Schulze, Ingrid1986-01-172020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251983https://orlis.difu.de/handle/difu/518822Die Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle gehörte in den 20er Jahren zu den beduetendsten künstlerischen Ausbildungsstätten der Weimaer Republik, ohne jedoch in dem Maß wie das Bauhaus in der Öffentlichkeit in Erscheinung zu treten. Erwin Hahs, der die Schule seit 1919 leitete, war einer jener Maler, die von einem expressionistischen, nach Menschheitsbefreiung strebenden Kunstverständnis zu einem Sozialistischen gelangten. Er forderte dazu auf, die Kunst auf Konsumgüter für die Allgemeinbevölkerung zu übertragen, eine Kunst die Formalismus und Rationalismus mit organischen Formen verbindet. Die intensiven Beziehungen zum Bauhaus unterstreichen eine ganzheitlich verstandene Kunst, von der Stadtplanung bis zum Interieur reichend. (jw)KunstgeschichteKunstgewerbeschuleSozialismusLebensqualitätKunstwerkMalereiArchitekturauffassungStadtgestaltungModerneBauhausArchitekturschuleKunstverständnisExpressionismusFarbenlehreVielfaltRealismusZwanziger JahreWissenschaft/GrundlagenAusbildung"Burg" und Bauhaus. Zum Schaffen von Paul Thiersch, Erwin Hahs und Gustav Weidanz. "Castle" and Bauhaus. On the work of Paul Thiersch, Erwin Hahs and Gustav Weidanz; Paralleltitel.Zeitschriftenaufsatz101940