Scholles, Frank1997-07-312020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519973-929797-32-1https://orlis.difu.de/handle/difu/48455Die ökologische Risikoanalyse ist die bevorzugte Methode zur fachlichen Beurteilung von Auswirkungen eines Vorhabens auf die Umwelt im Rahmen der UVP. Aufgrund der neueren Rechtslage (v. a. UVPG, UVPVwV) ist sie jedoch einer Überarbeitung zu unterziehen. Bewerten findet nach der Diktion dieser Regelungen nicht mehr in der UVS statt; dort wird statt dessen abgeschätzt und eingeschätzt. Der Autor untersucht daher zunächst die Rechtslage auf methodische Anforderungen und unterzieht die Verwendung des Risikobegriffs in Theorie und Praxis einer gründlichen Analyse. Durch den Einsatz rechnergestützter Instrumente, insbesondere von Geo-Informationssystemen und Expertensystemen, sind neue Möglichkeiten für, aber auch Anforderungen an die Methodik entstanden. Die Forderung nach einem kooperativen Planungsmanagement tut ein übriges. Schwachstellen finden sich in der Methodik selbst, in ihrer Anwendung sowie in den gültigen rechtlichen Regelungen. Auf dieser Basis entwickelt der Autor Anforderungen an eine Weiterentwicklung der ökologischen Risikoanalyse und macht Vorschläge dazu. Diese beziehen sich insbesondere auf das Verfahren, die Ausgestaltung des Scopings, die Strukturierung und Standardisierung aggregierender und wertender Arbeitsschritte sowie kooperatives Planungsmanagement. difuAbschätzen, Einschätzen und Bewerten in der UVP. Weiterentwicklung der Ökologischen Risikoanalyse vor dem Hintergrund der neueren Rechtslage und des Einsatzes rechnergestützter Werkzeuge.MonographieDF1054UmweltverträglichkeitsprüfungUmweltschutzrechtÖkologieRisikoanalyseMethodeBewertungsmethodeTheorieAutobahnbauBaugebietPlanungsbeispielRichtlinieÖkologieUmweltschutzUmweltinformatikGeoinformationssystemWeiterentwicklung