Wuesthoff, Hans-Juergen1982-09-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/489418In der soziologischen Untersuchung wird ein neues Konzept zum Verständnis sozialen Handelns vorgestellt. Dabei stellt sich menschliches Verhalten in sozialen Systemen als das Ergebnis interpersonaler Regelungsprozesse dar, bei denen die Wechselwirkungen zwischen dem Individuum und seiner physischen und sozialen Umwelt zu einem Bündel handlungsrelevanter Bedingungen für zukünftiges Verhalten werden. An einem Datenverarbeitungsmodell wird aufgezeigt, wie bestimmte Schichtstrategien der individuellen Handlungsoptimierung im jeweiligen situationsbedingten Kontext und vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus Austauschprozessen mit dem Umwelt in einzelne Handlungsfolgen umgesetzt werden. Indem das Datenverarbeitungsmodell die Wirkungen der Wechselseitigkeit zwischen Individuum und Umwelt für die heutige Verhaltensgeneration verdeutlicht, macht es sowohl die Vielfältigkeit menschlichen Einzelverhaltens als auch die Konstanz bestimmter Grundmuster sozialen Verhaltens in entsprechenden Situationen transparent. sg/difuSoziologieSozialverhaltenInformationsverarbeitungIndividuumUmweltInteraktionstheorieKollektivismusHandlungsstrategieTheorieMethodeHandelnde Automaten oder automatenhaft Handelnde. Zur Identifizierbarkeit von sozialen Prozeßträgern und Informationsverarbeitungssystemen.Monographie071716