1987-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/532489Den Untersuchungsstädten Dortmund und Rotterdam ist gemeinsam, daß es schon vor dem Demokratisierungsschub der späten sechziger Jahre eine Tradition von Dezentralisierungsbemühungen bzw. stadtteilbezogener politischer Arbeit gab. Die politikwissenschaftliche Arbeit fragt nach der jeweiligen Effektivität und Effizienz, Funktionsweise, Problemwahrnehmung und -lösung, möglichen Reibungsverlusten und Defiziten dieser Versuche und der weiteren Entwicklung bis heute. Dabei stellt die Studie einen Zwischenbericht vom Februar 1986 dar. Methodisch arbeiten die Verfasser auf zwei Ebenen: Zum einen werten sie die entprechende Literatur aus und erstellen Monoographien zur Stadtgeschichte, so z. B. für Dortmund seit der Jahrhundertwende. Zum anderen werden auf empirischer Ebene eine Reihe von Befragungen, Beobachtungen und Materialauswertungen vorgenommen. So wurden bis 1986 in Dortmund und Rotterdam sowohl standardisierte als auch nichtstandardisierte Interviews mit Rats- und Bezirksvertretern und den Mitgliedern spezieller Rotterdamer dezentraler Organe unternommen und z.T. mit Hilfe eines Programmsystems ausgewertet und interpretiert. gwo/difuBefragungInnenstadtStadtteilStadtteilvertretungDezentralisationGemeindegebietsreformKommunalrechtRechtsvergleichungVerwaltungPartizipationParteiKommunalpolitikStadtgeschichteKommunale VertretungskörperschaftPolitikGemeindeInnerstädtische Dezentralisierung in Dortmund und Rotterdam. Forschungsprojekt. Zwischenbericht 1985 bis Februar 1986.Graue Literatur119502