Kalter, BirgitSchrapper, Christian2007-06-052020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920063-7799-1617-7https://orlis.difu.de/handle/difu/267645Sozialraumorientierung, so heißt das Konzept, das an den Möglichkeiten und Ressourcen eines Quartiers ebenso wie an denen der dort lebenden Menschen ansetzt, um zur Verbesserung von Lebensbedingungen beizutragen und Unterstützungen und Hilfen für Kinder und Eltern dort zu organisieren, wo sie gebraucht werden. Aber hilft das auch? Kann Eltern in problematischen Lebensverhältnissen und mit "schwierigen" Kindern damit tatsächlich so weit geholfen werden, dass tiefere Eingriffe überflüssig werden? Können durch eine stärker sozialräumlich orientierte und präventive Arbeit finanzielle Aufwendungen für öffentliche Hilfeleistungen tatsächlich begrenzt und auch noch bessere Ergebnisse für Kinder und Familien erzielt werden? Das Projekt EPSO (Evaluation Präventiver und Sozialräumlich Orientierter Jugend- und Erziehungshilfen in vier Essener Stadtteilen) sollte diese Fragen untersuchen. Sozialraumorientierung - so lassen sich die Erfahrungen aus dem EPSO-Projekt zusammenfassen - kann viel für die Gestaltung einer wirksamen Kinder- und Jugendhilfe leisten, aber nur dann, wenn sie mit gründlichen Analysen, fachlicher Qualität, organisatorischer Konsequenz und politischem Nachdruck umgesetzt werden kann. In einem fundiert evaluierten Projekt wurden erstmals in Deutschland die Voraussetzungen und Wirkungsweisen sozialräumlich orientierter Kinder- und Jugendhilfe empirisch untersucht und ausgewertet. difuWas leistet Sozialraumorientierung? Konzepte und Effekte wirksamer Kinder- und Jugendhilfe.MonographieDR13888SozialinfrastrukturSozialarbeitJugendhilfeOrganisationsstrukturUmbauStadtteilBestandsaufnahmeEffektivitätskontrolleErfolgskontrolleNeuorganisationSozialraumorientierungErziehungshilfeWirksamkeitEvaluationQuartiermanagementStadtteilarbeitPraxisbeispielEmpirische Untersuchung