Puhl, Ria2004-05-192020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920043-7799-1660-6https://orlis.difu.de/handle/difu/264088Öffentlichkeitsarbeit wird in der Sozialen Arbeit nicht ausreichend beherrscht. Es fehlen weitgehend das Verständnis, die Instrumente und die Kompetenzen für eine Umsetzung von öffentlichkeitswirksamer Kommunikation mit gesellschaftlicher Reichweite. Öffentlichkeitsarbeit wird in der Sozialen Arbeit keineswegs durchgängig unter professionellen Gesichtspunkten betrieben. Aber gerade wenn Soziale Arbeit die Umbruchsituation, der sie ausgesetzt ist, gesellschaftlich und politisch meistern will, muss sie ihre Zurückhaltung gegenüber einer guten und dialogischen Verständigung mit der Öffentlichkeit aufgeben. Soziale Arbeit muss nach außen verständlich darstellen können, was sie tut, und begründen können, warum sie es tut. Die Thematisierung sozialer Probleme und ihrer (professionellen) Lösungen setzt für die Soziale Arbeit neben dem publizistischen Können allerdings auch ein Verständnis für Medienwirkungen voraus. Sonst bleibt die Produktion dessen, was als Bild Sozialer Arbeit in die Öffentlichkeit gelangt, der Ereignisorientierung und Vorurteilsstruktur der Medien überlassen. Soziale Arbeit braucht ein eigenes Verständnis von Öffentlichkeitsarbeit. difuKlappern gehört zum Handwerk. Funktion und Perspektive von Öffentlichkeitsarbeit in der Sozialen Arbeit.MonographieDR10490SozialarbeitÖffentlichkeitsarbeitKommunikationsmedienÖffentlichkeitMedienwirkungMediennutzung