Weber, Wolfgang1990-04-182020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/555031Die Arbeit untersucht, ob die Verwirklichung des Europäischen Binnenmarktes bis Ende 1992 einen Ausbau bisheriger regionalpolitischer Strategien mit Blick auf die Industrie im peripheren Raum erforderlich macht. In den Untersuchungsregionen wurden 48 Unternehmen der ansässigen Bekleidungs-, Elektro- und Glasindustrie in verschiedenen Städten und Gemeinden befragt. Auf dieser Basis wurde versucht, mit der Szenario-Methode mögliche zukünftige Entwicklungsverläufe der drei Branchen im Rahmen der EG-Marktöffnung darzustellen. Die Ergebnisse wurden induktiv auf die in beiden Regionen ansässige Industrie sowie auf die Untersuchungsräume im allgemeinen übertragen. Anschließend wurden Konsequenzen in Form konkreter Strategievorschläge an die Regionalpolitik gezogen. Für die Kommunen peripherer Regionen wird es zunehmend wichtiger werden, sich auf eigene vorhandene Potentiale zu besinnen. kmr/difuRegionalwirtschaftRegionalpolitikEuropäische IntegrationIndustriegeographieSzenarioBefragungBekleidungsindustrieElektroindustrieGlasindustrieUnternehmenWirtschaftsentwicklungWirtschaftspolitikIndustrieWirtschaftSekundärsektorChancen und Risiken durch den Europäischen Binnenmarkt für ausgewählte Wirtschaftsbranchen in den Regionen Oberfranken-Ost sowie Oberpfalz-Nord - das Beispiel und die Sicht der Bekleidungsindustrie, der Elektroindustrie und der Glasindustrie.Graue Literatur142889