Jenkis, Helmut1989-12-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/553523Der Autor geht hier auf die Wirkungserwartungen aufgrund der Aufhebung der Wohnungsgemeinnuetzigkeit durch Sievert ein. Die These ist, dass die WGG-Aufhebung nicht fiskalisch motiviert sei. Die Steuerfreiheit kann sich auch durchaus als nachteilig erweisen, da eine Aufrechnung mit Verlusten nicht möglich ist. Es handelt sich bei der WGG-Aufhebung daher um eine politische Entscheidung. Es wird die Befreiung von der Kostenmietbindung untersucht. Hierzu wird zunaechst die Problematik des Kostenpreises aufgedeckt und die Begriffe der administrierten und der gerechten Preise definiert. Nach Untersuchung von Ursachen und Wirkungen der Kostenmiete, wird die Frage gestellt, ob eher die Kostenmiete oder aber die Wohnungspolitik versagt hat. Fachleute hatten nicht die Kostenmiete an sich, sondern den Dualismus im Mietsystem kritisiert. Die Systemfehler und das Fehlverhalten des Verordnungsgebers rechtfertigen nicht die Aufhebung des WGG. (hg)WirkungKostenmieteWohnungspolitikWohnungsgemeinnützigkeitsgesetzAufhebungRechtWohnungVerheissungen über die Wirkungen der Aufhebung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes. Die posthume schein-rationale Begründung einer politischen Entscheidung. Wird fortgesetzt.Zeitschriftenaufsatz141354