Struff, Richard1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261973https://orlis.difu.de/handle/difu/456176In der Untersuchung wird zunächst das Konzept einer flexiblen Regionseinteilung erarbeitet und eine Auswahl bereits vorliegender Gebietsabgrenzungen und Klassifikationen kritisch gewürdigt. Im Hauptteil werden die kreisfreien Städte und Landkreise des Bundesgebietes auf der Grundlage einer kombinierten Querschnitts- und Trendanalyse hauptsächlich ökonomischer Daten aus der Periode 1957 bis 1966 in Gebietstypen eingeteilt. Für eine mehrdimensionale räumliche Gliederung werden möglichst solche Kennziffern herangezogen, die annähernd als Kriterien raumordnungspolitischer Strategien und zugleich als relevante Variablen regionalwirtschaftlicher Entwicklungstheorien angesehen werden können. Die entwickelte Typologie zeichnet regionale und sektorale Einkommensmaßstäbe wertend aus, die ihrerseits mit einer ganzen Reihe von Einflußgrößen aggregierter und abgeleiteter Art verknüpft sind. Durch den Nachweis von Form, Richtung und Umfang der komplexen Wechselbeziehungen werden Problemgebiete von raum-zeitlich begrenzter Invarianz identifiziert.RegionalanalyseEinkommensgliederungGebietstypisierungWirtschaftsplanungRegionalplanungGeographieWirtschaftDimensionen der wirtschaftsräumlichen Entwicklung. Abgrenzung von Gebietstypen zur regionalen und sektoralen Einkommensanalyse in der Bundesrepublik DeutschlandMonographie033391