Blase, DieterRoos, Daniel2005-01-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520040303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/153086Auf der Brache des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks entsteht ein neuer Gewerbestandort. Durch ein auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnittenes Nutzungskonzept werden Impulse für den Strukturwandel in der Region gesetzt. Herzstück ist die Neunutzung der 40.000 qm großen, denkmalgeschützten Wagenrichthalle. Ein erster Teilbereich wird nach dem "Haus-in-Haus"-Prinzip in ein Handwerkerzentrum umgebaut. Der neue Standort greift die traditionell enge Nachbarschaft von Arbeiten und Wohnen im Stadtteil auf. Es entstehen Wohngebiete, und vorhandene Freizeitnutzungen werden erhalten bzw. ausgebaut. Aufgrund schwächerer Kontaminationen ist die Revitalisierung der Bahnbrache im Vergleich zu den benachbarten Altindustriebrachen weniger kostenaufwändig. Beim Flächenerwerb durch den Entwickler und bei der Vermarktung kommt dem Instrument des Erbbaurechtvertrags besondere Bedeutung zu. difuZeitschriftenaufsatzDI0502045GewerbeGewerbegebietStadterneuerungBrachflächeNutzungsänderungRevitalisierungStädtebauKleinbetriebMittelbetriebIndustriebauVerkehrsbauwerkBahnbrache