Neumann, Hans1991-07-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/564559Der Verf. betrachtet die Qualifikationsstruktur unter sozialem und ökonomischem Aspekt. Letzterer reflektiert das Qualifikationspotential einer Siedlung/Region als Standortfaktor. Der Verf. analysiert die vier gängigen Qualifikationsgruppen (Hochschulkräfte, Fachschulkräfte, Facharbeiter und Meister, ohne Berufsabschluß) auf Kreisbasis. Spezielle Untersuchungen widmet er den HS- und FS-Kräften, die 7 % bzw. 13 % aller Berufstätigen der DDR ausmachten. Erwartungsgemäß wiesen HS- und FS-Kräfte einen hohen territorialen Konzentrationsgrad auf; allein in Berlin, Leipzig und Dresden waren 20 % aller HS-/FS-Kräfte tätig. Daneben wurden Zusammenhänge zwischen der Qualifikations- und Indutriestruktur analysiert. Mittels einer im Beitrag nicht näher vorgestellten Punktbewertung werden zweigspezifische Einsatzbedingungen eliminiert. Vier Tabellen belegen die gebietliche und zweigliche Differenzierung. Die nachgewiesenen Disparitäten sind Ergebnis des Zusammenwirkens mehrerer Faktoren wie Bedarf und Angebot an HS-/FS-Kräften, demographische Struktur, Attraktivität. - Hö.ArbeitsmarktBerufsqualifikationRegionalVerteilungTechnischer Wandel und räumliche Disparitäten in der Qualifikation der Berufstätigen.Zeitschriftenaufsatz152537