Hundrieser, Reinhart1991-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/566309Der Beitrag befaßt sich mit der Organisation der Akquisitionsaktivitäten der Industrie Kredit Bank im "DDR-Geschäft" und dem möglichen Einsatz der § 16-Finanzierung. Hauptzielgruppe der Bank bildet das verarbeitende Gewerbe und dabei wiederum Kleinbetriebe mit Expansionschancen, die sog. 72-Betriebe, entflochtene volkseigene Betriebe sowie generell DDR-Firmen mit westdeutschen Kooperationspartnern. Nach Meinung des Autors ist die Investitionszulage ein nur bedingt effizientes Instrumentarium. Eine § 16-Finanzierung käme für den Staat wesentlich billiger, da diese Gelder von privaten Anlegern kommen und zu privatwirtschaftlichen Unternehmen gehen. Dazwischen geschaltet ist ein Kreditinstitut, das diese Gelder beschafft und auf eigenes Risiko ausleiht. Auf die Modalitäten und Vorzüge der § 16-Finanzierung wird abschließend eingegangen. (hb)KreditunternehmenIndustrieGewerbeFinanzierungKreditWirtschaftKapitalmarktEine Unternehmerbank in den östlichen Bundesländern.Zeitschriftenaufsatz154288