Hollauer, UdoSchuler, Hans Dieter2009-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008https://orlis.difu.de/handle/difu/141693Die ehemalige badische Amtsstadt Meßkirch hat eine vielfältige und reiche geschichtliche Vergangenheit, auf die in dem Beitrag einleitend eingegangen wird. Im Jahr 1987 wurde Meßkirch in das Landessanierungsprogramm aufgenommen. Als Verfahren wurde das umfassende Sanierungsverfahren gewählt. Die Größe des Sanierungsgebiets betrug nach einer Erweiterung rund acht Hektar. Die Sanierungsmaßnahme "Altstadt" war angelegt als Wohnumfeldverbesserung im Rahmen der erhaltenden Erneuerung. Für die zweite Maßname ("Altstadt-Erweiterung"), die im Jahr 2004 in das Sanierungsprogramm aufgenommen wurde, verlagerte sich der Schwerpunkt neben der weiterhin erhaltenden Stadterneuerung auf die Reaktivierung von Gewerbe- und Bahnbrachen. Bei der Neuerschließung und Neustrukturierung der Gewerbebrache "Bahnhofsareal" wurden bereits auf einer Teilfläche mehrere Märkte in funktionalem und städtebaulichem Zusammenhang mit der Altstadt errichtet und die Erschließung hergestellt. Für die verkehrsplanerischen Maßnahmen kommen gebündelt Sanierungs- und GVFG-Mittel zum Einsatz.Messkirch: Herkunft ist Zukunft.ZeitschriftenaufsatzDH14236StadtsanierungStadterneuerungStädtebauförderungSanierungsmaßnahmeAltstadtErhaltende ErneuerungWohnumfeldverbesserungBrachflächeNeubebauungEinkaufszentrumVerkehrsplanungFallbeispiel