Müller, Stephan2008-01-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/140005Die Deutsche Bahn will sich von einem Großteil ihres Bestandes an Bahnhofsgebäuden trennen. Von den rund 2300 Gebäuden wird sie bundesweit rund 600 Bahnhöfe an den größeren Standorten im Besitz behalten. Zu den Bahnhofsgebäuden gehört auch das engere Bahnhofsumfeld mit dem Gebäudebestand aus Bahnhofsnebengebäuden sowie das weitere Areal mit ehemaligen Ladeflächen und Güterverkehrseinrichtungen. In dem Beitrag wird ausgeführt, wie Kommunen die Potenziale des Standortes nutzen können. Hierbei ist es wichtig, das gesamte Bahnhofsareal als kommunale Entwicklungsaufgabe zu begreifen. Eine aktive kommunale Rolle sichert die Gestaltung nach eigenen Vorstellungen, Gesamtkonzepte für die Flächen- und Gebäudeentwicklung lassen sich integriert umsetzen, besondere standortverträgliche Nutzungen können etabliert und Wirtschaftsförderung aktiv betrieben werden. Die Kommune muss dabei nicht immer als Käufer und Entwickler auftreten. Entsprechend ihrer Möglichkeiten kann sie Art und Maß des eigenen Engagements sowie Spielräume für private Partner bestimmen. Zum Kaufpreis wird ausgeführt, dass sich das Prinzip der Kaufpreisfindung auf der Basis einer Verkehrswertermittlung durch einen unabhängigen sachverständigen Gutachter durchgesetzt hat. Kommunen können außerdem die von der Bahn ausgerufene bevorzugte Behandlung vor anderen Kaufinteressen nutzen. difuLeerstand ist nicht das Ende. Bahnhöfe.ZeitschriftenaufsatzDH12551StadtplanungFlächennutzungsplanungBahnhofBahnhofsviertelRevitalisierungStadtgestaltungFolgenutzungEntwicklungskonzeptKaufpreisWertermittlung