Prinz, Regina1998-08-142020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/104651Das Ziel der Arbeit ist die Unternehmungen im Magdeburger Stadtbauamt unter Bruno Taut zwischen 1921 und 1924 und unter seinem Nachfolger Johannes Göderitz zwischen 1924 und 1933 darzustellen. Es wird der architektonische Werdegang Magdeburgs im Wechselspiel mit den politischen Verhältnissen beschrieben. Im ersten Teil der Arbeit wird die politische, wirtschaftliche und architektonische Stellung der Stadt skizziert. Im Vordergrund steht die politische Arbeit von Bruno Taut als Stadtbaurat. Im Anschluß daran werden die Fragen untersucht, inwiefern Tauts Wirken in Magdeburg Folgen für die künftige Stadtentwicklung hatte und was die von ihm eingestellten Architekten bewirkten. Die Arbeit beschreibt den Weg einer Stadt, die durch gezielte Förderung der Architektur und Öffentlichkeitsarbeit versuchte, aus einer politischen und wirtschaftlichen Randlage heraus überregionale Bedeutung zu erlangen. Göderitz trat im Vergleich zu Taut weniger dominant in Erscheinung; aus dem Grunde sind die weiteren Abschnitte der Arbeit stärker den politischen Rahmenbedingungen zugeordnet. Im letzten Teil wird die bereits 1928 einsetzende Krise beschrieben. Insgesamt wird Magdeburg als modern orientierte Stadt des "Neuen Bauens" gewertet. sg/difuNeues Bauen in Magdeburg. Das Stadtbauamt unter Bruno Taut und Johannes Göderitz, 1921-1933.Graue LiteraturS98060048ArchitekturArchitektBaubehördeStädtebauWohnungsbauAusstellungWerbungGraphikKommunalverwaltungKulturVerwaltungKommunalpolitikStadtplanungWohnungswesenBebauungStadtgeschichteBaugeschichteNeues Bauen