Bradtke, Markus2013-07-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520130176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/219285Spätestens seit der Debatte um den Bahnhofsumbau "Stuttgart 21" und den "Wutbürger" stellt sich die Frage, ob die formellen und informellen Beteiligungsformen in der (kommunalen) Planungspraxis ihren Ansprüchen nach echter Teil habe und hinreichender öffentlicher Legitimation von Planungen und einzelnen Vorhaben gerecht werden können. Die Proteste gegen Großprojekte erscheinen allein aufgrund der Dimensionen und der meist weit reichenden Auswirkungen solcher Vorhaben allzu verständlich. Auch die kommunale Stadtplanung sieht sich teilweise ähnlichen Formen von bürgerschaftlichen Widerständen ausgesetzt, so dass sich die Frage stellt, ob die bekannten Verfahren und Instrumente der Partizipation im Spannungsfeld von direkter und parlamentarischer Demokratie noch zeitgemäß sind.Bürgerbeteiligung im Zeichen des "Wutbürgers".ZeitschriftenaufsatzDM13062010PartizipationStadtentwicklungPlanungsprozessÖffentlichkeitFlächennutzungsplanBürgerbeteiligungPolitische PartizipationLegitimationÖffentlichkeitsbeteiligungBeteiligungsformStadtentwicklungskonzept