Ziegler-Hennings, ChristianeGrote, Wilhelm2001-05-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252000https://orlis.difu.de/handle/difu/78644Die Arbeit geht der Frage nach, in welchem Maße ökologisch orientierte Festsetzungen aus Bebauungsplänen auch tatsächlich ausgeführt werden. Untersucht werden zum einen konventionelle Bebauungspläne in Dortmund, zum anderen Pläne, die von Städten ähnlicher Größenordnung als Projekte mit besonderen Anspruch an die ökologischen Belange benannt wurden. Die Untersuchung ergibt eine große Realisierungsgenauigkeit auf den Betriebsgrundstücken und den öffentlichen Flächen bei den "besonderen" Plänen. Bei den konventionellen Plänen wird ein Umsetzungsgrad von 50 Prozent auf den öffentlichen Flächen und weniger auf den Betriebsgrundstücken festgestellt. Eine parallel durchgeführte Befragung bei den Planungsträgern ergibt als Grund für die schlechte Umsetzung u.a. mangelnde Kontrollen bei der Bauabnahme. Es wird daher empfohlen, die Festsetzung ökologisch orientierter Belange auf den Betriebsflächen einzuschränken so dass sie auch nicht an der rechnerischen Ausgleichsregelung teilnehmen, und auf für die städtebauliche Ordnung erforderlichen Festsetzungen zu beschränken. eh/difuDie Realisierung ökologisch orientierter Festsetzungen von Bebaunngsplänen in gewerblich genutzten Gebieten. Überprüfung an Fallbeispielen.Graue LiteraturDW7261PlanungsrechtBebauungsplanGewerbegebietÖkologieNaturschutzrechtBefragungFallbeispielBaugesetzbuch (BauGB)