Linke, Alexander2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292011978-3-643-11065-7https://orlis.difu.de/handle/difu/273822Diversionstage stellen eine in Nordrhein-Westfalen praktizierte, prozedural aufgewertete Form der staatsanwaltlichen Diversion im Jugendstrafrecht nach 45 JGG dar. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle Verfahrensschritte an einem Tag und Ort stattfinden unter Anwesenheit von Polizei, Jugendgerichtshilfe und Staatsanwaltschaft sowie der Delinquenten und ihrer Erziehungsberechtigten. Die Arbeit enthält die Ergebnisse einer mehrteiligen Evaluation dieses Verfahrens. Sie befasst sich mit der praktischen Ausgestaltung der Diversionstage, der Akzeptanz des Verfahrens bei Betroffenen und beteiligten Praktikern, dem zeitlichen Aufwand, der Verfahrensdauer sowie der Rückfälligkeit nach einer Diversionstagsteilnahme im Vergleich zur herkömmlichen Diversion.Diversionstage in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse der Evaluation eines neuen Diversionsmodells im Jugendstrafrecht.MonographieDR19687GesetzgebungSozialverhaltenKriminalitätJugendlicherJugendkriminalitätStrafrechtForschungsprojektKriminalitätspräventionDelinquenzJugendstrafrechtDiversionRückfallTäterEvaluationEmpirische UntersuchungUntersuchungsergebnis