Palutzki, Joachim2000-02-152020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/63729Der Autor schildert die Hauptrichtungen der Entwicklung des Bauwesens in der DDR in der Zeit ab 1970, indem er auf die einzelnen Parteitagsbeschlüsse und Wohnungsbauprogramme eingeht und sie den tatsächlich realisierten Bauvorhaben gegenüberstellt. Dabei wird gezeigt, wie die vom Politbüro und ZK vorangetriebenen Planungen mit der realen Situation auseinanderklafften, wie die Programme aufgrund der geforderten Steigerung der Bauleistungen immer stärker von Sparmaßnahmen geprägt wurden, die sich in erster Linie auf die städtebauliche Gestaltung und auf den Innenausbau auswirkten. Mit dem Diktum, "die Wohnungsfrage als soziale Frage bis 1990 zu lösen", wurde ein allein an Quantitäten gemessener Wohnungsbau ökonomistisch durchgesetzt, vor allem am Rand der Städte. irs/difuZur Baupolitik in der Ära Honecker. Das Wohnungsbauprogramm.Aufsatz aus SammelwerkDIRSG19-04BaupolitikStädtebaupolitikWohnungspolitikWohnungsbauprogrammWohnungswesenBebauungWohnumfeldStadtgestaltung