Goller, Thomas1998-10-012020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/28738Bevölkerungsprognosen sind vielfach für die Realität nur eingeschränkt anwendbar, vor allem, weil - je nach spezifischer Sichtweise (Stadtplaner oder Bevölkerungswissenschaftler) - der Theoriebezug der angewandten Modelle oftmals zu einseitig ist. In der vorliegenden Arbeit werden die Einflußgrößen der Bevölkerungsentwicklung einer Stadt aus Sicht der kommunalen Planung herausgearbeitet, und es werden anschließend einige Handlungsanforderungen formuliert, die sich aus den Ergebnissen der durchgeführten Modellrechnung zu ergeben scheinen. Dabei bilden nicht die natürliche Bevölkerungsbewegung den Kern, sondern die Wanderungen und insbesondere die Beziehung Bevölkerungsgröße zur Wohnfläche. Ausgehend von der künftigen Entwicklung der durchschnittlichen Wohnfläche pro Kopf, werden sowohl die notwendigerweise vorausgehenden Handlungsanforderungen als auch die daraus resultierenden Konsequenzen diskutiert. Bevölkerungsvorausschätzungen im kommunalen Rahmen sollten kein einmaliger Akt sein, sondern müssen - im Interesse einer kontinuierlichen Planung - kontinuierlich betrieben werden. - St.Determinanten der Bevölkerungsentwicklung einer Stadt. Ein "bevölkerungsgeographisches" Wachstumsmodell als Beitrag zur kommunalen Planung.Graue LiteraturB98070113BevölkerungsprognoseKommunalplanungBevölkerungsgeographieBevölkerungsbewegungBevölkerungsstrukturBevölkerungswanderungWohnungsversorgungModellRegional