Kämpny, Niels1995-05-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/100809Das US-amerikanische Umweltrecht stellt für den Ersatz von Umweltschäden zahlreiche Anspruchsgrundlagen zur Verfügung, die hauptsächlich im Bereich des gesetzlich nicht geregelten common law liegen. Problematisch ist (wie in allen anderen Rechtsordnungen auch) die Kausalität zwischen Emission und Schaden. Wie teilweise auch schon in den europäischen Staaten, gibt es in den USA neuere Haftungsgesetze, die eine verschuldensabhängige Haftung normieren, insbesondere den Comprehensive Environmental Response, Compensation and Liability Act (CERCLA) sowie den Oil Pollution Act und den Clean Water Act. Im Gegensatz zum deutschen Recht, das größtenteils auf die Regelungen des BGB zurückgreift, haftet nach dem CERCLA, der einen recht weiten Anwendungsbereich hat, jede Person ohne Rücksicht auf Kausalität oder Verschulden, die in den im Gesetz genannten Kreis der Verantwortlichen fällt. Der CERCLA könnte somit Vorbildfunktion für Deutschland haben. lil/difuUmwelthaftpflichtrecht in den USA.MonographieS95120028UmweltschutzrechtHaftungHaftungsrechtSchadenersatzGesundheitsschadenÖlverschmutzungGewässerverunreinigungRechtsvergleichungRechtsgeschichteGesundheitswesenUmweltschutzHaftpflichtKausalität