Wimmer, C. A.1986-08-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/525280Die Arbeit versucht, die Geschichte der zum Charlottenburger Schloß gehörenden gärtnerischen Anlagen erstmals vollständig darzustellen, daraus Anhaltspunkte für ihre Bedeutung herzuleiten und Grundlage für eine künftige denkmalpflegerische Behandlung zu sein. Die Notwendigkeit von Denkmalpflege in ausgewählten Bereichen wird dabei nicht in Frage gestellt. Wertwolle Vorabeiten haben GRUNDLACH 1905, HINZ 1937 und KÜHN 1955 geleistet. Aufgrund ihrer anders gearteten Themenstellung mußte bei ihnen jedoch ein tieferes Eindringen in die Materie des Charlottenburger Gartens unterbleiben. Der Schloßgarten wurde von acht Generationen preußischer Herrscher geprägt, die hier als in ihrem persönlichen Eigentum mit relativ leicht verfügbaren Mitteln und befähigtem Künstlerpersonal die jeweiligen Zeitideen verwirklichten. Daher bot sich an, die Entwicklungsgeschichte nach den Regierungszeiten der Herrscher einzuteilen. Zum Verständnis der Gartenentwicklung erwies es sich als notwendig, die Geschichte der Gartenverwaltung, der Beteiligten dazustellen. Um die nach 1840 allmählich abhanden gekommenen, inzwischen nahezu völlig vergessenen Erlebniswerte des Gartens recht anschaulich vor Augen zu führen, wurde für die Beschreibung der Anlagen zu den wichtigsten Zeitpunkten die Form fiktiver Gartenrundgänge gewählt. difuDenkmalpflegeGartendenkmalpflegeGartengestaltungGartenkunstEntwicklungSchlossKunstgeschichteDenkmalschutzDie Gärten des Charlottenburger Schlosses. 2. Aufl.Graue Literatur108882