Rübling, Gerhard1990-04-182020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/554919Die objektive Beurteilung von Leistung ist Voraussetzung zur Verwirklichung der Status- und Einkommensansprüche und damit des Funktionierens des Modells "Leistungsgesellschaft" schlechthin. Von dieser Feststellung ausgehend untersucht der Autor die Leistungsbegriffe und Beurteilungsverfahren zahlreicher Unternehmen. Dabei stellt sich heraus, daß ein einheitlicher Leistungsbegriff fehlt. Bei der vorherrschenden "analytischen Merkmalsbeurteilung" existiert ein Durcheinander von über 170 verschiedenen Leistungsbeurteilungsmerkmalen. Als Haupthindernis objektiver Leistungsbeurteilung gilt dem Autor die prinzipielle Unmöglichkeit rationaler, allgemeingültiger personen- und arbeitsplatzunabhängiger Kriterien. Leistungsbeurteilung dient demnach vor allem der "ritualisierten Aufrechterhaltung der Fiktion der Gültigkeit des Leistungsprinzips". Als mögliche Alternative schlägt er das "Mitarbeitergespräch" vor, in dem Leistung von der fiktiven Abstraktion auf die Ebene des konkreten Arbeitsplatzes und der subjektiven Möglichkeiten des Mitarbeiters bezogen wird. wev/difuBefragungLeistungLeistungsbildBeurteilungsverfahrenPersonalbeurteilungPersonalwesenUnternehmenUnternehmensführungArbeitsbedingungMitarbeitergesprächMethodeArbeitWirtschaftArbeitsplatzVerfahren und Funktionen der Leistungsbeurteilung in Unternehmen.Monographie142777