Liedtke, KarinSchmees, Lisa2013-12-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620130939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/213588Ergänzungsbauten eröffnen Chancen für die Wohnquartiere, in dem sie alte Bestände für neue Zielgruppen interessant machen und die Aufenthaltsqualität für alle Anwohner verbessern. Mit den Architekturwettbewerben "ungewöhnlich wohnen" aus dem Jahr 2011 und dem Wettbewerb aus dem Jahr 2013 "ungewöhnlich weiter wohnen" hat die Bremer GEWOBA kreative architektonische Prinzipien zum An-, Um- und Ausbau der Sozialbauten aus den 1950er und 1960er Jahren gesucht und gefunden. Eine nicht unerhebliche Rolle spielen dabei auch die Grün- und Freiflächen. In dem Beitrag werden einige Entwürfe vorgestellt. Gemeinsames Merkmal der Architektur- und Landschaftsarchitekturentwürfe ist, dass der Bestand in seiner Grundstruktur erhalten bleiben soll, da er für das jeweilige Quartier charakteristisch und identitätsstiftend ist. Daher wiederholen die Entwürfe die Architektursprache des Bestandes und ordnen diesem Bestand neue Gebäude zu. Insgesamt will die GEWOBA bis 2015 mit dem Bau von 500 neuen Wohnungen vor allem für einkommensschwache Haushalte beginnen. Das Portfolio soll qualitativ um kleine barrierfreie 1- 2-Zimmerwohnungen für Singlehaushalte und Alleinerziehende sowie große mit vier Zimmern für Familien ergänzt werden. Die Entwürfe der Architekturwettbewerbe werden derzeit weiter ausgearbeitet und angepast. Mit dem ersten Baubeginn aus den Wettbewerben rechnet die GEWOBA gegen Ende 2014. Da machbare Konzeptstudien entstanden sind, die auf vergleichbare Siedlungs- und Bebauungsstrukuren übertragbar sind, soll eine Gestaltungsfibel entstehen, die als architektonischer Leitfaden für neue Wohnungsbauprojekte dienen soll.Baukasten für den sozialen Wohnungsbau 2.0. Serielle Siedlungsstrukturen intelligent weiterbauen.ZeitschriftenaufsatzDH20028WohnungswesenWohnungsmarktWohnungsbauunternehmenWohnungsbestandWohnsiedlungSiedlungsstrukturErhaltende ErneuerungSozialer WohnungsbauUmbauErweiterungsbauDachausbauWohnumfeldverbesserungGrünflächenplanungFreiflächenplanungPlanungsentwurfArchitekturwettbewerb