Gabriel, WolfgangGandbhier, Arun2009-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008https://orlis.difu.de/handle/difu/141705Die Gemeinde Urbach im Rems-Murr-Kreis ist über die B 29 an den Ballungsraum Stuttgart angeschlossen und aufgrund seiner Nähe zur Landeshauptstadt eine attraktive Wohngemeinde sowie dank seiner guten Verkehrsanbindung ein interessanter Gewerbestandort. Daher wird die städtebauliche Erneuerung als zentrale Aufgabe der Gemeinde verstanden. Seit dem Jahr 1986 werden im Rahmen des Landessanierungsprogramms Maßnahmen zur Stadterneuerung durchgeführt. Wesentliche Sanierungsziele wurden definiert: Verbesserung der baulichen Substanz, Nachverdichtung zu Wohnzwecken im Ortskern, Neugestaltung beziehungsweise Ausbau öffentlicher Erschließungsanlagen zur Aufwertung der Aufenthaltsqualität und Wohnumfeldverbesserung sowie Schaffung eines Zentrums "Urbacher Mitte" mit Nahversorgungsmöglichkeiten. Das Sanierungsgebiet "Erneuerungsmaßnahme Ortsmitte III" bildet die Grundlage zur weiteren Neuordnung der Ortskerne von Ober- und Unterurbach und beinhaltet eine Reihe kulturhistorisch bedeutsamer Gebäude. In dem Beitrag werden einige Beispiele für die erhaltende Erneuerung denkmalgeschützter Gebäude vorgestellt. Ein Beispiel für den aufgrund schlechter Bausubstanz notwendigen Abriss mehrerer Gebäude, verbunden mit dem Neubau einer Seniorenwohnanlage, wird anschließend beschrieben. Abschließend wird auf die Maßnahmen zur Schließung der städtebaulichen Lücke zwischen den beiden Ortsteilen durch Entwicklung eines Gebiets für Dienstleistung und Wohnbebauung eingegangen.Urbach: Sanierte Gebäude von kulturhistorischem Wert.ZeitschriftenaufsatzDH14248StadtsanierungStadterneuerungStädtebauförderungSanierungsmaßnahmeOrtskernBaudenkmalErhaltende ErneuerungFolgenutzungBrachflächeNeubebauungVerdichtungsraumVerkehrsanbindungWohnstandortEinzelhandelGewerbeInnenentwicklungFallbeispiel