Pede, Lars2001-09-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520003-258-06203-Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/79201Eine effizientere und effektivere Verwaltung durch eine verstärkte Leistungs- und Wirkungsorientierung ist das Ziel des New Public Management (NPM). Die Einführung des NPM, der wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV) oder auch des Neuen Steuerungsmodells (NSM) hat jedoch nicht nur für die Verwaltungsführung Konsequenzen, sondern auch für die interne und externe Überwachung. Die Gestaltung des Überwachungssystems, welches bisher durch eine Übersteuerung im finanziellen Bereich sowie eine Untersteuerung im Leistungsbereich charakterisiert werden konnte, sollte sowohl effektive Rückkoppelungsprozesse an die Managementebene der Verwaltungsführung als auch die notwendigen, um Bedarf der Entscheidungsträger orientierten Managementinformationssysteme beinhalten. Diese Konstellation verlangt ein optimales systemisches Zusammenspiel verschiedener Funktionen wie Rechnungsführung, Budgeting, Controlling, interne Revision, externe Prüfung und Evaluation. Auf Prüfungsebene gewinnen - neben den traditionellen Ordnungsmüßigkeitsprüfungen - Wirtschaftlichkeits- und Wirkungsprüfungen sowie umfassende Programmevaluationen an Bedeutung. Es wird - abgeleitet aus den drei theoretischen Ausgangspositionen des Managements in Regelkreisen, der Informationshypothese und der Principal-Agent-Theorie - ein Idealmodell der externen Prüfung kreiert. difuWirkungsorientierte Prüfung der öffentlichen Verwaltung.MonographieDW7824VerwaltungManagementPrüfungWirkungÖffentliche VerwaltungNew Public ManagementSteuerungsmodellVerwaltungsaufsichtEvaluation