Vygen, KlausSchubert, EberhardLang, Andreas2004-01-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520023-8041-3863-2https://orlis.difu.de/handle/difu/188953In den letzten Jahren haben die Auseinandersetzungen zwischen Bauvertragspartnern über Ansprüche aus Leistungsänderungen und Bauzeitverzögerungen auf den verschiedenen Ebenen, in streitigen Verhandlungen der Vertragspartner, durch Einschaltung von Gutachtern, durch Anrufung und Verhandlung vor Schiedsgerichten und schließlich auch durch Einschaltung der ordentlichen Gerichte in mehreren Instanzen deutlich zugenommen. Die Ursachen sind zu einem Teil auch auf die schlechteren konjunkturellen Verhältnisse zurückzuführen und haben ihre vorrangige Ursache in der zunehmend verfeinerten Bauablaufplanung, die zu einer immer geringeren Flexibilität der Kosten gegenüber Störungen im geplanten Bauablauf führt und bewirkt, dass nahezu jede Einwirkung auf den geplanten Bauablauf zusätzliche Kosten auslösen kann. Die Bedeutung der Einhaltung der Bauzeit hat aber nicht nur für den Auftragnehmer, sondern auch für den Auftraggeber eine Bedeutung. Die in den letzten Jahren veröffentlichten Entscheidungen zu Fragen der Bauzeitverzögerungen (Vertragsstrafenansprüche, Nutzungsausfallentschädigung, Behinderungen des Nachfolgeunternehmers durch mangelhafte oder verspätete Fertigstellung von Vorunternehmerleistungen, Änderungen des Bauablaufs durch Anordnungen des Auftraggebers, Nachweis des Behinderungsschadens) zeigen dies überdeutlich. Aus der engen Zusammenarbeit zwischen Juristen und Baubetrieblern werden praktische Lösungswege bei Bauverzögerungen und Leistungsänderungen aufgezeigt. difuBauverzögerung und Leistungsänderung. Rechtliche und baubetriebliche Probleme und ihre Lösungen. 4. neubearb. u. erw. Aufl.MonographieDW12915BaurechtBauordnungsrechtBauzeitBauablaufBauleistungBauausführungSchadenersatzAusführungsfristTerminplanungBauvertragMehrkostenVOBVerzögerungSchuldrechtsmodernisierungsgesetzGesetz zur Beschleunigung fälliger Zahlungen